Häufig gestellte Fragen

Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon oder Mail! Unter dem Abschnitt Behandlung finden Sie zudem ausführliche Informationen zu dieser Frage.

Unsere Vergütung sieht wie folgt aus:

• Neukunden (Anamnese, Erklärung der Chiropraktik, Untersuchung, Befundung, Ergebnisbesprechung) 120,- €
• Adjustierung 45,-€
• Neukunde Kind (bis 18 Jahren) 60,-€
• Adjustierung Kind 20,-€
• Befundbericht 20,-€

Bei Leb Chiropractic versuchen wir die Kosten immer möglichst gering zu halten, weshalb direkt nach den Terminen bezahlt wird, um Kosten durch externe Verrechnungsstellen zu sparen.

Wir sind eine Privatpraxis und rechnen über die Gebührenverordnung für Heilpraktiker ab. Wenn Ihre Krankenkasse Heilpraktikerleistungen erstattet, gibt es im Generellen keine Probleme. In Einzelfällen haben auch schon gesetzliche Krankenkassen die Kosten übernommen. Es lohnt sich immer direkt bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen.

Je nachdem wie ausgebucht die Termine sind, ist die Wartezeit sehr unterschiedlich. Es kann schnell gehen, oft sind allerdings auch Wartezeiten bis zu 6 Wochen möglich. Grundsätzlich gilt, dass Termine nicht per E-Mail, sondern per Telefon vereinbart werden sollten, da es einfacher und schneller ist einen für Sie passenden Termin zu finden und ggf. direkt Rücksprache mit einer Chiropraktorin erfolgen kann.

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Erst nach einer eingehenden Untersuchung kann Ihre Chiropraktorin einschätzen, was für ein Behandlungsplan für Sie nötig ist. Punkte, die beachtet werden müssen sind Vorerkrankungen, Ihr Lebensstil, Ihr Beruf, sportliche Aktivitäten, Ihre Ziele und was Sie mit der Chiropraktik erreichen möchten. Wir legen Wert darauf, nicht nur eine kurzfristige Linderung zu erzielen, sondern eine langfristige Verbesserung zu erreichen.

Da wir in unserer Praxis nur Gelenke behandeln, die eine Behandlung brauchen, leiern diese auch nicht aus. Natürlich kann es vorkommen, dass, wenn gesunde Gelenke behandelt werden, diese verletzt werden. Durch das ausführliche Studium und fortlaufende Weiterbildungen haben die Chiropraktorinnen in unserer Praxis das Wissen zu entscheiden, wann ein Gelenk Hilfe braucht und wann nicht.

Es ist nicht selten, dass nach den Adjustierungen Muskelkater und Müdigkeit auftreten, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass der Körper sich verändert und anfängt an der Heilung zu arbeiten.

Manchmal verschlimmern sich die Beschwerden für eine kurze Zeit oder es treten alte Beschwerden wieder auf. Dies ist nicht bedenklich, sondern Teil des Prozesses. Meist verschwinden diese Beschwerden innerhalb von wenigen Tagen.

In seltenen Fällen reagiert der Körper mit Übelkeit, Durchfall oder Fieber; in sehr seltenen Fällen fühlt man sich traurig, lustlos oder aggressiv. In diesen Fällen „entgiftet“ der Körper körperlich oder emotional, was auch ein Teil des Heilungsprozesses sein kann.

Es gibt seltene Fälle, bei denen sich die Wände einer, das Gehirn versorgenden Arterie voneinander lösen (Dissektion der Vertebralen Arterie), was im Endstadium zu einem Schlaganfall führen kann. Diese Patienten suchen wegen, der im Prozess entstehenden, Kopfschmerzen einen Arzt oder Chiropraktor auf. Da dieses Phänomen im Studium eines Chiropraktors einen hohen Stellenwert besitzt, wird der Chiropraktor immer nach möglichen Risikofaktoren fragen und bestimmte Tests durchführen, um bei Verdacht auf dieses schwerwiegende Problem die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

Es gibt Berichte darüber, dass Manipulationen einen Schlaganfall auslösen. In diesen Berichten wird der Ausbildungsstand der behandelnden Personen kaum unterschieden. So werden Chiropraktoren, Chiropraktiker, Chirotherapeuten (dieser Unterschied ist im englischen Sprachgebrauch unbekannt und alle werden fälschlicherweise als „chiropractors“ bezeichnet), Orthopädische Chirurgen, Physiotherapeuten und „andere Therapeuten“ (manchmal sogar Kampfkünstler) in einen Topf geworfen. Achten Sie hier auf die Namen Edzard Ernst und Simon Singh. (1)

Insgesamt ist das Risiko beim Chiropraktor einen Schlaganfall zu bekommen extrem klein (2) und die chiropraktische Adjustierung scheinen das bestehende Problem auch nicht zu verschlimmern (4).

Unglücklicherweise gibt es immer die Fälle, die keine Risikofaktoren haben und bei denen die Tests unauffällig sind. Diese Menschen haben dann das schwere Los gezogen, dass der Schlaganfall so oder so passiert. Egal, ob die Patienten einen Arzt oder Chiropraktor konsultieren (3).

Sie sehen, wie wichtig es ist, dass Ihr Chiropraktor ein fundiertes Studium absolviert hat, ein ausführliches Erstgespräch mit Ihnen führt und Sie eingehend untersucht.

Es gibt einige absolute Kontraindikationen (5). Während des Erstgespräches wird Ihre Chiropraktorin eine ausführliche Anamnese (Krankheitsgeschichte) erheben, um zu sehen, ob bei Ihnen diese vorliegen. Bei Verdacht einer noch nicht bekannten Kontraindikation wird Ihr Chiropraktor Sie zur weiteren Diagnostik schicken oder an den richtigen Arzt weiterverweisen.

Es gibt Fälle, in denen darf der erkrankte Bereich auf keinen Fall behandelt werden (z.B. bei Metastasen in einem Wirbel, da hier eine Bruchgefahr besteht), es aber helfen kann, wenn die umliegenden Bereiche korrigiert werden.

Wir entscheiden in jedem Fall individuell, was möglich ist und was nicht. Bei Leb Chiropractic! legen wir großen Wert auf Sicherheit.

Das Studium der Chiropraktik ist ein Vollzeitstudium von 5-6 Jahren an einer akkreditierten Universität (zur Zeit gibt es keine in Deutschland) und beinhaltet folgende Fächer (frei übersetzt, am Beispiel der University of Glamorgan aus dem Jahr 2008).

(Tabelle einfügen)

Anatomie, Physiologie, Biochemie, Pathologie, Mikrobiologie, Pharmakologie und Toxikologie, Psychologie, Diätetik, Ernährung, Volksgesundheit, Fertigkeiten in der Anamnese-Erstellung, allgemeine körperliche Untersuchungsmethoden, Labordiagnostik, Differentialdiagnostik, Radiologie, Neurologie, Rheumatologie, Augenheilkunde, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Orthopädie, Grundlagen der Pädiatrie, Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Dermatologie, angewandte Neurologie und angewandte Orthopädie, klinische Biomechanik, einschließlich spezieller chiropraktischer/biomechanischer Untersuchungsmethoden (Analyse des Gangs und der Körperhaltung, statische und dynamische Palpation von Gelenken und knöchernen Strukturen, Beurteilung von Gewebetonus und –funktion), diagnostische Bildgebungsverfahren und -analyse; Geschichte, Prinzipien und Behandlungsphilosophie der Chiropraktik; Ethik und Rechtsprechung bei der Ausübung der Chiropraktik; Hintergrundstudien zur traditionellen Medizin sowie zu komplementären/alternativen Heilmethoden, Patientenbehandlungsverfahren, Dokumentation und klinische Aufzeichnungen und Forschung.

(Die Bezeichnung der Fächer kann je nach Universität variieren.)

Die Weltgesundheitsorganistation WHO schreibt ein Minimum von 4200 Stunden vor. Diese Stundenzahl wird an allen akkreditierten Universitäten regelmäßig überschritten (z.B. Glamorgan 2008: 5360 Stunden).

http://www.euro.who.int/de

WHO Richtlinien als PDF

ChiropraktTOREN haben ein intensives Studium der Chiropraktik (5-6 Jahre an der Universität inklusive einem Praxisjahr in der Universitätsklinik) absolviert, das sowohl den einheitlichen europäischen Standards, als auch den internationalen Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entspricht (7). Durch das Studium verfügt ein Chiropraktor zusätzlich über fundierte Kenntnisse in der Allgemeinmedizin, der Neurologie und der Radiologie (in vielen anderen Ländern dürfen Chiropraktoren selbst Röntgenbilder aufnehmen), so dass er auch dazu in der Lage ist, radiologische Bilder zu lesen und zu deuten. Chiropraktoren müssen im Praxisjahr beweisen, dass sie das Wissen und die Fingerfertigkeit besitzen, um selbständig Patienten zu diagnostizieren und behandeln zu dürfen.

Chiropraktiker sind Heilpraktiker, die Kurse über die Chiropraktik besucht haben. Da es in Deutschland noch keine gesetzlichen Qualitätsstandards gibt, kann die Qualitätsspanne hier sehr stark variieren. Die Paracelsus-Schule setzt für die Chiropraktik nur 45 Stunden an! (6)

https://www.paracelsus.de

Chirotherapeuten sind Ärzte, die eine Zusatzausbildung (320 Stunden) im Bereich Chiropraktik absolviert haben. Sie dürfen Chirotherapie oder Manuelle Therapie als Zusatz führen. (8)

Da es in Deutschland noch kein Berufs-Gesetz für Chiropraktoren gibt, sind diese dazu verpflichtet, unter dem Heilpraktiker-Gesetz zu arbeiten, obwohl keine Regelungen über Ausbildungsvoraussetzungen, Dauer oder Inhalt der (Heilpraktiker-) Ausbildung im Bezug auf die später ausgeübte Technik existieren. Das Heilpraktiker-Gesetz definiert lediglich, dass, wer die Heilkunde ausüben will, ohne als Arzt bestallt zu sein, einer Erlaubnis bedarf.

Sowohl Osteopathen wie auch Chiropraktoren gehen davon aus, dass der Körper die Kapazität hat sich selbst zu heilen. Obwohl sich einige Theorien und auch Techniken beider Disziplinen überschneiden, sind die Ansätze verschieden. Je nachdem welche Technik in der Chiropraktik oder Osteopathie angewandt wird, kann es sich für den Laien sehr ähnlich oder auch sehr unterschiedlich anfühlen.

Im Großen Groben und Ganzen kann man vielleicht sagen, dass die Osteopathie sich vornehmlich mit den inneren Organen befasst. Die Parietale Osteopathie befasst sich außerdem mit Störungen des Muskelolo-skelettal-Systems.

Die Chiropraktik befasst sich erst mit dem Nervensystem. Wenn die vom Nerven versorgten Strukturen (Muskeln, Gelenke und Organe) nicht reagieren, korrigieren Chiropraktoren auch Störungen in diesen.

Genau wie bei der Chiropraktik ist die Osteopathie in Deutschland nicht vernünftig geregelt. Auch hier können die Qualitätsunterschiede enorm sein. Allerdings ist die Osteopathie mit einem eigenen Studiengang in Deutschland und größerem Bekanntheitsgrad schon einige Schritte weiter im Prozess der Anerkennung.

Wir von Leb Chiropractic sehen Osteopathen nicht als Konkurrenz, sondern stehen im Austausch mit einigen lokalen Osteopathen und arbeiten auch gern mal mit ihnen zusammen.

Studierte Chiropraktoren finden Sie in Deutschland über unseren Berufsverband Deutsche Chiropraktoren Gesellschaft e.V., in anderen europäischen Ländern über deren Berufsorganisation.

https://www.chiropractic-ecu.org/about-us/our-members/

Je nachdem, wie gut Ihr Körper die Adjustierung halten kann und stabil bleibt, was häufig vom Maß an sportlicher Aktivität, dem Beruf, der Umwelt und dem Lebensstil abhängig ist, sehen wir unsere Kunden im Abstand von 4 Wochen bis zu 3 Monaten. Das Ziel ist es, die in der intensiven Phase erreichten Ergebnisse zu halten und neue Subluxationen schnellst möglich zu korrigieren, bevor diese Symptome auslösen können.

Die Adjustierungen geben dem Körper neurologische Reize, die dem Körper helfen, sich zu stabilisieren. In einigen Fällen, insbesondere bei sitzender Tätigkeit, müssen Sie mithelfen, um den Körper stabil zu bekommen. Wir werden Ihnen zur richtigen Zeit Übung mitgeben, damit Sie aktiv mithelfen können.

Außerdem arbeiten wir eng mit einem Personal Trainer (Link) zusammen. Er bietet für unsere Kunden eine Rückenschule an. (Link) Wenn Sie es wünschen, werden wir vorher Absprache halten, um für Sie optimale Ergebnisse zu erzielen.

Der Chiropraktische Abend ist für unsere Kunden und deren Familie und Freunde gestaltet. Sie dürfen aber auch gern kommen, wenn Sie noch kein Kunde sind und unsere Praxis erst einmal kennenlernen möchten.

Wir möchten Ihnen ein Verständnis dafür geben, wodurch Subluxationen zustande kommen, wie Sie Ihre persönlichen Auslöser erkennen und vermeiden können.

Je mehr Sie wissen, um so mehr können Sie selbst für sich tun und umso weniger Adjustierungen werden Sie brauchen.

Ich bin so gestresst, dass mein Körper immer wieder subluxiert. Was kann ich tun?

In akuten Stressphasen macht es Sinn, öfters behandelt zu werden, bis der Stress vorbei ist. Die Chiropraktik kann Ihnen helfen, diese Phase möglichst unbeschadet zu überstehen.

Bei anhaltendem Stress, dessen Ende nicht absehbar ist und den Sie nicht kontrollieren können, arbeiten wir mit anderen Professionen zusammen, die Ihnen helfen können, besser mit diesem Stress umzugehen.

Uns ist es wichtig, Ihnen nachhaltig zu helfen und nicht nur eine Symptombehandlung zu geben.

Jeder kann behandelt werden. Ob Neugeborenes, Jugendlicher oder Ältere; ob zur Vorsorge oder zur Behandlung von Symptomen; ob Sensitiver oder eher robuster Mensch; ob als Erstanlaufstelle oder als Ko-Management anderer Erkrankungen; wir können uns auf Sie und Ihre Familie einstellen.

Für jeden ist es sinnvoll ein voll funktionierendes Nervensystem zu haben.

Wenn Sie zu den wenigen Ausnahmen gehören, die nicht adjustiert werden dürfen (s.o. Wann darf nicht adjustiert werden?), werden wir Sie an den passenden Spezialisten verweisen.

Es kann sofort nach der Geburt behandelt werden. In studierten Chiropraktoren-Händen sind auch schon die Kleinsten sicher. Es gibt für jede Altersgruppe spezielle Techniken. Unsere Chiropraktorinnen haben Weiterbildungen im Bereich der Pädiatrie absolviert.

Die meisten Kunden kommen mit Beschwerden des Muskuloskeletären Systems zu uns, zum Beispiel:

• Rückenschmerzen, Ischias Schmerzen
• Bandscheibenvorfälle
• Skoliose, Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand
• Migräne, Spannungskopfschmerzen
• Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
• Schulterschmerzen, Frozen shoulder, Impingement Syndrom, Kalkschulter
• Tennisellenbogen, Golfer Ellenbogen
• Karpaltunnel Syndrom
• Knie- oder Hüftschmerzen durch Degeneration oder Verletzungen
• Sprunggelenkschmerzen, Fersensporn

Störungen im Sensorischen System können unter anderem folgende Symptome auslösen:

• Einschießende Schmerzen
• Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen
• Schwindel

Einige unserer Kunden klagten über organische Probleme wie:

• Sodbrennen, Magenschmerzen
• Durchfall, Verstopfung, Blähungen
• Unerklärbare hohe Leberwerte
• Herzrasen, Herzstolpern, Arrhythmien
• Atembeschwerden
• Unterleibsschmerzen, schmerzhafte Periode, Kinderlosigkeit

Bei folgenden Erkrankungen haben wir schon das Ko-Management übernommen:

• Asthma
• Krebs
• Multiple Sklerose
• Tourette Syndrom
• Komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
• Rheuma
• Diabetes
• Phenylketonurie

Kinder werden häufig in unsere Praxis gebracht wegen:

• Nach Geburt durch Kaiserschnitt, Zange, Saugglocke oder insgesamt schwerer Geburt
• Übermäßigem Schreien
• Eines zu hohen oder niedrigen Körpertonus
• Unkonzentriertheit
• ADHS
• Haltungsfehler
• Wachstumsschmerzen
• Vor Zahnspangen Behandlungen

Viele Leute kommen auch in unsere Praxis zur Vorsorge oder um ihre sportlichen Leistungen zu verbessern (z.B. Ironman, Marathon, Golf, Reiten).

Was auch immer Ihr persönliches Anliegen ist, wir gehen immer individuell auf Sie und Ihre Ziele ein.

Das ist von Person von Person verschieden. Je nach dem wie lange die Beschwerden schon andauern, welche Vorerkrankungen Sie haben, was für einen Lebensstil Sie führen und wie gut Ihr Körper auf die Chiropraktik reagiert, kann es schnell gehen oder durchaus einige Wochen bis Monate dauern. Wie bei jeder Behandlungsart kann niemand einen Erfolg versprechen. Uns ist es wichtig, Sie immer eng in den Genesungsprozess mit einzubeziehen, damit Sie die besten Ergebnisse erzielen.